Der a&o-Ton: Stichwort „Bike Plus“ || Fahrräder dürfen künftig mit aufs Zimmer

a&o hat ein Herz – auch für Fahrräder. Denn die dürfen ab sofort mit aufs Zimmer. Mit dem Angebot Bike Plus spricht die Berliner Budgetgruppe die immer größer werdende Zahl von Gästen an, die mit dem eigenen (und oft teuren) Fahrrad unterwegs sind. Die trockene und sichere Übernachtung auch fürs geliebte Zweirad kostet einen Service-Aufschlag von 5 Euro pro Nacht.

Die Idee stammt von Torsten Loos, seit 2017 Director Operations bei a&o: Täglich legt er mehr als 60 Fahrrad-Kilometer auf Berlins Straßen zurück – der 51-Jährige fährt von seinem Wohnort im brandenburgischen Falkensee 30 km zur a&o-Zentrale in der Adalbertstraße in Mitte. Für Loos keine Frage: „Das Fahrrad garantiert mir wie kein anderes Fortbewegungsmittel Mobilität in der Stadt.“ Was als regelmäßiges Workout gedacht war, ist mittlerweile Philosophie – und Loos` ganz persönlicher Beitrag zur a&o-Nachhaltigkeitsstrategie „Road to Zero 2025“: Denn Bike Plus geht zurück auf seine Anregung, a&o fahrradfreundlicher zu gestalten und steht im Maßnahmen-Katalog des Unternehmens.

Fünf Euro kostet Bike Plus, also ein Rad pro Übernachtung pro Zimmer. Bike Plus kann online, per Email oder telefonisch dazu oder – nach Kapazitäten – vor Ort nachgebucht werden. Vorteil für den Fahrrad-Gast: Wann immer möglich, bekommt er ein größeres Zimmer für sich und seinen Gefährten. Torsten Loos: „Wir sind sicher, dass unser Angebot sehr gut ankommt und werden unser Programm rund um alternative Mobilität weiter ausbauen.“

Über a&o Hostels (aohostels.com)

a&o wurde im Jahr 2000 von Oliver Winter gegründet und betreibt derzeit 40 Hostels in 24 Städten und neun europäischen Ländern. Der a&o-Gästemix ist vielfältig: Rucksacktouristen gehören ebenso wie Alleinreisende, Familien, Schulgruppen und Vereine zur a&o-Zielgruppe. Auch die Zahl der Businessreisenden und Senioren nimmt zu. Im Juli 2021 feiert das Unternehmen mit dem a&o Edinburgh City Premiere in Großbritannien. Drei Standorte wurden 2020 neu eröffnet: Premieren gab es in Polen, a&o Warschau, und Ungarn, a&o Budapest, sowie das zweite Haus in Kopenhagen. Mit rund 28.000 Betten und 2,5 Millionen Übernachtungen im Corona-Jahr 2020 verzeichnete a&o einen Umsatz von rund 64 Millionen Euro (2019: über 165 Millionen Euro). Ziel von a&o ist es, bis 2025 Europas „Null-Emissions-Hostelkette“ zu sein. Seit 2017 ist der amerikanische Investor TPG Real Estate Eigentümer von a&o. Das Unternehmen wird nach wie vor vom Gründer geführt.