„Pfingsten war immens wichtig“, fasst Phillip Winter zusammen, „nicht nur ein starkes Wochenende, sondern ein lebenswichtiges Signal für die gesamte Branche.“ Mit einer Belegung von 72 Prozent ist das a&o Dresden Spitzenreiter vor a&o Köln Neumarkt (67%) und dem a&o Bremen Hauptbahnhof (54%); die Hitliste der ausländischen Standorte führt Salzburg (53) vor Graz (43) und Kopenhagen (33) an.
Für Winter, CMO der Berliner Budgetgruppe, besteht kein Zweifel: Das „erste fast normale Reisewochenende“ in gelockerten Corona-Zeiten läutet „die heißersehnte Trendwende ein“ – nach knapp dreimonatiger Durststrecke mit Rückgängen von bis zu 90 Prozent.
Ein „großes Stück Normalität“ bestätigen auch die Anteile der Altersgruppen: 76 Prozent der Gäste waren im Alter von 18 bis 44 Jahren, knapp ein Drittel zwischen 45 und 64. Der Umsatz über die Website stieg binnen einer Woche um rund 25 Prozent. Und selbst die Nachfrage nach Mehrbettzimmern (Familienzimmer und „dorms“) lag „im sehr grünen Bereich und höher als erwartet“. Zu den Reaktionen der Pfingstgäste auf die Hygiene- und Abstandsmaßnahmen sagt Phillip Winter: „Wir haben den Eindruck, dass die Menschen alles konsequent akzeptieren und wie selbstverständlich annehmen, es gibt hier und da Unsicherheiten, aber keine Beschwerden – die Lust am Reisen scheint sehr viel größer als ein mögliches Unbehagen an den neuen Regeln.“
Umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept
Sicherheit und Gesundheit von Gästen und Mitarbeitern stehen auch bei der Berliner Budgetgruppe obenan: „Wir haben ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept für unsere Häuser umgesetzt, das einen sorgenfreien Aufenthalt in jedem a&o ermöglichen soll.“ Maßnahmen, neben Maskenpflicht für Mitarbeiter und Abstandsregelungen in allen Ess- und Arbeitsbereichen, sind u.a.
Außerdem angeboten: Kontaktlos vom Online Check-In (inklusive Meldeschein) bis zum Check-out, Mobile Key über a&o-App oder Verzicht auf Bleibereinigung.
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